Das "Schmiermittel" der Gelenke
Gelenke haben die Funktion, eine bewegliche Verbindung zwischen verschiedenen Knochen herzustellen. Die Knochenenden sind normalerweise mit einer Knorpelschicht überzogen. Im Zwischenraum befindet sich eine zähflüssige, elastische Flüssigkeit, die das Gelenk "schmiert" und für reibungsfreie Bewegungen sorgt. Diese Gelenksflüssigkeit (Synovialflüssigkeit) enthält Hyaloronsäure und schützt so die Knorpelschicht der Knochen vor Verschleiß, versorgt den Gelenksknorpel mit Nährstoffen und wirkt als Stoßdämpfer.
Bei der Arthrose sind Abnutzungs- und Verschleißerscheinungen des Gelenkknorpels typisch. Aber auch die Gelenksflüssigkeit verändert sich krankheitsbedingt, wird dünner und kann nicht mehr ihren Aufgaben als "Schmiere" nachkommen. Die Folgen sind Schmerzen und Bewegungseinschränkungen, die immer stärker werden können.
Die Arthrose entwickelt sich langsam und schleichend. Sie tritt aber nicht nur im Alter auf, sondern kann unter anderem Übergewicht, mangelnde Bewegung, einseitige Belastung oder Fehlstellungen der Gelenke als Ursachen haben. Arthrose kann in allen großen Gelenken wie im Knie, in der Hüfte oder in der Schulter vorkommen, aber auch kleine Finger-, Zehen- und Wirbelgelenke sind oft betroffen.
Seit einiger Zeit behandelt man die Arthrose unter anderem dadurch, dass mittels Hyaloronsäuretherapie die Gelenksflüssigkeiten ersetzt oder ergänzt werden. Der Arzt spritzt die Hyaloronsäure direkt in den Gelenkraum, wo sie sich von alleine verteilt.
Durch die Injektion der Hyaloronsäure in das betroffene Gelenk kann die Funktion und der Stoffwechsel in den Gelenken verbessert werden. Bei erfolgreicher Therapie kommt es zur Schmerzlinderung und das betroffene Gelenk kann wieder besser bewegt und belastet werden.
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