An Knie-, Schulter-, Ellbogen- und Sprunggelenken
Unter Arthroskopie versteht man die Spiegelung eines Gelenks mit Hilfe einer Videooptik. Sie dient der Diagnosestellung einer Gelenkerkrankung. Ein weiterer kleiner Hautschnitt ermöglicht einen operativen Eingriff mit speziellen Miniatur- Instrumenten. Diagnostik und Therapie werden meist in einer Sitzung durchgeführt, so daß kein zweiter Eingriff notwendig wird. Das Gelenk muß bei der Arthroskopie nicht mehr großräumig eröffnet werden.
Aufgrund dieser minimal-invasiven Operationsweise kommt es zu einer geringeren Weichteil- und Gelenksbeschädigung und die Heilung erfolgt wesentlich schneller als bei Operationsverfahren am offenen Gelenk. Das kosmetische Ergebnis nach der Operation ist Dank der kleineren Narben besser und viele Patienten nehmen weniger Schmerzen wahr.
Arthroskopische Operationen können in Vollnarkose oder in Rückenmarksnarkose vorgenommen werden. Hierüber wird Sie der behandelnde Narkosearzt speziell aufklären. Vor der Operation müssen Gerinnungsstörungen mit dem Arzt abgeklärt werden (Blutergüsse können nach Gelenkinspektion die Folge sein). Die Komplikationsrisiken für Gelenkspiegelungen sind Studien zufolge sehr gering. Mögliche Risiken wären beispielsweise Nervenverletzungen, Infektionen, Blutungen, Thrombosebildung in Gefäßen.
Unsere Spezialisten für Sie sind Dr. Patrick Heinzelmann und Dr. Christian Stolz